Seite: H-Unser kleines Lexikon Hemiparese Hemiparese bezeichnet die Lähmung einer Körperseite (Einseiten- oder Halbseitenlähmung). Sie ist bedingt durch eine zentrale Läsion (z. B. Schlaganfall) und tritt typischerweise auf der kontralateralen (gegenüberliegenden) Seite der Schädigung auf, da die betroffenen Nervenbahnen zur Gegenseite kreuzen und der Schädigungsort vor dieser Kreuzung liegt. Hemiplegie kompl. Lähmung einer Körperseite Herzinsuffizienz Herzkrankheit die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper benötigte Blutmenge ohne Druckanstieg in den Herzvorhöfen zu fördern. Hirnblutung Umgangssprachlich ist Hirnblutung als Überbegriff für Blutungen im Inneren des Hirnschädels (intrakraniell), im Bereich des Gehirns (intrazerebral) oder der Hirnhäute (extrazerebral) zu verstehen. Als Hirnblutung im engeren Sinn bezeichnet man nur die intrazerebrale Blutung im Gehirn selbst. Hirnblutung – Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Hirnblutung HSP Gen-Erkrankung Bei der Spastische Spinalparalyse (HSP) handelt es sich um eine langsam fortschreitende Erkrankung, die durch eine spastische Gangstörung charakterisiert ist. Spastik ist eine Muskelsteifigkeit, die durch eine Störung der Nerven in Gehirn und Rückenmark verursacht wird. Spastische Spinalparalyse (HSP) Hüftdysplasie Hüftfehlstellung Sammelbezeichnung für angeborene oder erworbene Fehlstellungen und Störungen der Verknöcherung (Ossifikation) des Hüftgelenks Hydrozephalus (HC) Hirnwasserablußstörung Als Hydrozephalus wird eine angeborene oder erworbene Erweiterung der inneren beziehungsweise äußeren Liquorräume aufgrund einer Liquorzirkulationsstörung bezeichnet. Hypertonie erhöhter Druck In der Medizin die Erhöhung eines Drucks oder einer Spannung über die Norm hinaus. Dies kann bei erhöhtem Spannungszustand der Muskulatur im Rahmen von Erkrankungen des Extrapyramidalmotorischen Systems, erhöhtem Hirndruck oder erhöhtem Druck in Blutgefäßen der Fall sein. Hypothyreose Schilddrüsenstörung Hypotonie Niedrig-Druck Blutdruck unterhalb einer definierten Normgrenze,man bezieht sich üblicherweise auf einen systolischen Blutdruck kleiner 100 mmHg hyperton steif / fest / rigide hypoton schlaff hypoxischer Hirnschaden Hirnschädigung infolge schwersten Sauerstoffmangels im Gehirn Der hypoxische Hirnschaden ist die übelste der Hirnverletzungen überhaupt und die am schwersten therapierbare. Durch den Mangel an Sauerstoff sterben abhängig von der Länge des Sauerstoffmangels Gehirnzellen ab. Tote Gehirnzellen jedoch sind nicht regenerierbar, bleiben tot. Verbindungen brechen ab, Funktionen fallen aus. Die Schädigung im Gehirn ist diffus, oft nicht lokal einzugrenzen. Die Ausfälle betreffen das gesamte Gehirn mit all seinen Funktionen. |