Seite: E-Unser kleines Lexikon EEG Die Elektroenzephalografie ist eine Methode der medizinischen Diagnostik zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Das Elektroenzephalogramm (ebenfalls EEG abgekürzt) ist die graphische Darstellung dieser Schwankungen. Das EEG ist eine standardmäßige Untersuchungsmethode in der Neurologie. EKG Herzuntersuchung Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Elektrokardiogramm heißt auf Deutsch Herzspannungskurve, gelegentlich wird es auch Herzschrift genannt. Echolalie Sprechstörung Als Echolalie bezeichnet man die automatische, zwanghafte Nachahmung und Wiederholung von Gehörtem Bei Erwachsenen kommt die Echolalie neben anderen Echomatismen pathologischerweise z.B. bei Dementia senilis vor. Enzephalites Gehirnentzündung Eine Enzephalitis ist eine Entzündung des Gehirns. Sie ist meist infektiös bedingt, hervorgerufen durch Viren oder – seltener – durch Bakterien, Protozoen oder durch medizinisch relevante Pilze. Sind auch die Hirnhäute mit betroffen, spricht man von einer Meningoenzephalitis. Bei Beteiligung des Rückenmarks spricht man von einer Enzephalomyelitis. Epilepsie Anfallsleiden Epilepsie - im Deutschen die Fallsucht oder auch Krampfleiden genannt, bezeichnet ein Krankheitsbild mit mindestens einem spontan auftretenden Krampfanfall, der nicht durch eine vorausgehende erkennbare Ursache hervorgerufen wurde. |