Seite: D-Unser kleines Lexikon

Down-Syndrom
Trisomie 21

Angeborene Chromosomenstörung


Duchenne
Muskelerkrankung

Muskeldystrophie, oder progressive Muskeldystrophie, oder Dystrophia musculorum progressiva, ist eine Sammelbezeichnung für primär degenerative Muskelerkrankungen. Kennzeichen einer Muskeldystrophie ist eine fortschreitende, meist symmetrisch ausgebildete Muskelschwäche. Es sind mehr als 30 verschiedene Formen bekannt.


Durchgangssyndrom
Bewusstseinsstörung

Mit der Bezeichnung "Durchgangssyndrom" ist in der Medizin ein Zustand gemeint, der sich in Form akuter Bewusstseinsstörungen (Psychosyndrom) äußert und dessen Ursache in einer akuten organischen Veränderung des Gehirns zu suchen ist.

Störungen im Denken, Fühlen und in der Psychomotorik sind dabei auffällig. Durchgangssyndrome sind für gewöhnlich reversibel, das heißt, sie bilden sich nach einer gewissen Zeit vollständig zurück.


Dyslalie
Aussprachestörung

Dyslalie ist ein Sammelbegriff für Störungen der Aussprache bzw. der Artikulation.


Dysphagie
Schluckstörung

https://de.wikipedia.org/wiki/Dysphagie



Dysphasie

Sprachverarbeitungsstörung

Der Begriff Kognitive Dysphasien bezeichnet Sprachverarbeitungsstörungen infolge beeinträchtigter Aufmerksamkeits-, Gedächtnis- und Exekutivfunktionen.


Dystonie
Bewegungsstörung

eine Gruppe von Bewegungsstörungen, die durch unwillkürliche Bewegungen mit Verkrampfungen gekennzeichnet sind. Sie führt zu teils sich wiederholenden, abnormen, teils bizarr wirkenden Haltungen.
Dystonie kann als ein eigenes Krankheitsbild oder als ein Teil einer anderen Erkrankung oder Gehirnveränderung (= sekundäre Dystonie) vorkommen.
Die Ursache liegt in einer Fehlregulation von Nervenzellen im Gehirn, die die Feinabstimmung der Bewegungen koordinieren. Aus welchem Grund diese auftritt, ist nicht immer zu erklären.


dyston

eine durch wechselnden Tonus feststellbare, unphysiologische Tonussituation



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