Seite: C-Unser kleines Lexikon

COPD
Lungenerkrankung

Sammelbegriff für eine Gruppe von Krankheiten der Lunge, mit Husten, vermehrten Auswurf und Atemnot bei Belastung. In erster Linie sind die chronisch-obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem zu nennen. Beide Krankheitsbilder sind dadurch gekennzeichnet, dass vor allem die Ausatmung (Exspiration) behindert ist.


CPAP
Schlafapnoe-Behandlung

Die CPAP-Therapie dient zur Behandlung vorübergehender Atemstillstände während des Schlafens


Cerebralparese
Bewegungsstörung

Unter Cerebralparese versteht man Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Diese Behinderung ist charakterisiert durch Störungen des Nerven- und Muskelsystems im Bereich der willkürlichen Bewegungskoordination. Am häufigsten sind spastische Mischformen und eine Erhöhung der Muskelspannung (Muskelhypertonie).


Chordom
Knochentumor

Chordome sind langsam und destruktiv wachsende Geschwülste der Wirbelsäule, die in etwa 10 % der Fälle metastasieren.
Chordome werden zu den Knochentumoren gezählt, obwohl sie nicht aus Knochengewebe stammen, sondern aus Resten der Chorda dorsalis (Notochordoa) an den Enden der Wirbelsäule. Damit lassen sich auch ihre Hauptlokalisationen, nämlich Schädelbasis und Steißbein, erklären.



Chorea
Bewegungsstörung

Chorea ist eine Bewegungsstörung mit unwillkürlichen, plötzlich einschießenden, schnellen Bewegungen. Sie nehmen bei Unruhe zu und sind im Schlaf nicht vorhanden.
Der Übergang zu Athetose und Dystonie ist fließend.


Chorea Huntington
früher Veitstanz

Chorea Huntington (Huntington-Krankheit) – früher erblicher Veitstanz genannt – ist eine Nervenkrankheit, die durch eine Veränderung des Erbguts (sog. Mutation) entsteht. Sie bricht meist zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr aus und verläuft fortschreitend.


Cluster

Kopfschmerzerkrankung

Der Cluster-Kopfschmerz (auch Bing-Horton-Neuralgie, Histaminkopfschmerz und Erythroprosopalgie) ist eine primäre Kopfschmerzerkrankung, mit streng einseitigen und in Attacken auftretenden „extremsten Schmerzen“ im Bereich von Schläfe und Auge Die Bezeichnung Cluster bezieht sich auf die Eigenart dieser Kopfschmerzform, periodisch stark gehäuft aufzutreten, während sich dann für Monate bis Jahre beschwerdefreie Intervalle anschließen können.



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