Zusammenfassung in einfacher Sprache: Die Lebenshilfe setzt sich für Menschen mit Behinderung ein. Die Lebenshilfe sagt: Es ist normal verschieden zu sein. Die Lebenshilfe hat für das Wahlrecht für alle gekämpft. Denn: Alle gehören zur Gesellschaft, niemand soll ausgeschlossen sein. Die Alternative für Deutschland ist eine Partei. Kurz: AfD. Die AfD wertet Menschen ab, die Unterstützung brauchen. Zum Beispiel: Menschen aus anderen Ländern, Menschen mit Behinderung und Krankheiten. Die AfD grenzt Menschen damit aus. Auch andere Gruppen in Deutschland machen das. Das nennt man „Rechts-Extremismus“. Die Lebenshilfe steht für Teilhabe und Vielfalt. Daher hat sie beschlossen: AfD und Lebenshilfe passen nicht zusammen. Es ist wichtig, dass die Lebenshilfe sagt: Wir finden schlecht, was die AfD macht. Auch viele andere Verbände sagen das. Sie haben einen gemeinsamen Text geschrieben:
Wir sind für Menschlichkeit und Vielfalt. Er steht am Ende dieses Heftes. In diesem Heft steht außerdem: So können sich Lebenshilfe-Vereine gegen die AfD wehren. So können sie gut für eine vielfältige Gesellschaft kämpfen.
Wahlen und das inklusive Wahlrecht für alle Menschen
In Deutschland gilt Inklusives Wahlrecht für alle Menschen. Jeder Mensch hat das Recht zu wählen. Jede Stimme hat den gleichen Wert. Hier gibt es weitere Informationen zum Wahlrecht und zu Wahlen.
Aber wieso werden bei der Anwerbung ausländischer Pflegekräfte Befristungen und Rückkehrmöglichkeiten direkt mit eingeplant? Damit bloß keine Familie mit- oder nachkommt? Und bloß niemand hier in Rente geht? Ob das wirklich zur Anwerbung von ausländischen Pflegekräften beiträgt? Und die, welche jetzt schon die Pflege leisten und integriert sind? Da ist von Abschiebungen die Rede. Nicht in diesem Artikel und mit anderer Bezeichnung...
Zitat aus dem Programm: "Für den Einsatz ausländischer Fachkräfte in Deutschland muss eine zentrale Bundesanerkennungsstelle für Berufsabschlüsse eingerichtet werden, die als Ansprechpartner für alle Fragen im Zusammenhang mit der Pflegekräftegewinnung im Ausland fungiert. Damit diese Einrichtung effizient arbeiten kann, bedarf es einheitlicher Regelungen hinsichtlich der vorzuweisenden Sprachkenntnisse der Bewerber, der Befristungen und der vorgesehenen Rückkehrmöglichkeiten. "
Als in den ersten Jahren der BRD Arbeitskräfte zuerst aus Italien und Spanien und dann aus der Türkei angeworben wurden, wollte man auch nur deren Arbeitskraft und hat sich deswegen um vernünftige Unterbringung, um Kontakte, überhaupt um Integrationsangebote nicht gekümmert. Stichwort: "Vorgesehene Rückkehrmöglichkeiten". Es kamen aber Menschen - Menschen, die dann doch blieben, Familien gründeten und ein Grundpfeiler unseres Wohlstandes wurden. Aber die unterlassenen Integrationsleistungen sind leider auch der Grund für viele Probleme, die wir heute haben. Denn einige Kinder der Menschen, denen man nach zwei Generationen immer noch bescheinigt, keine "Biodeutschen" zu sein, kehren oft aus Trotz in Parallelwelten zurück.
Im Gegensatz zu damals ist es auch nicht mehr so einfach, Menschen anzuwerben. Es gibt genügend andere Länder, die wegen einer gealterten Gesellschaft ebenfalls konkurrieren. Da werden es Gebiete schwer haben, in dem Menschen nach Aussehen auf der Straße angegriffen werden, weil ein AfD-Sympathisant, der außerdem auch Syrer war, eine Katastrophe verursacht hat. In Magdeburg nehmen Angriffe auf "fremd" aussehende Menschen gerade kräftig zu.
Bei einer Partei, die "Abschiebetickets" unterschiedslos in Briefkästen mit "ausländischen" Namen verteilt - als könne man am Namen sehen, ob jemand geschätzter Arbeitskollege oder Bürgergeldempfänger, hier geboren und aufgewachsen oder später zu uns gekommen, unbescholtener Nachbar oder Straftäter (die man ja angeblich immer nur meint) ist, wie das in Karlsruhe gerade passiert ist, wird sich keiner willkommen fühlen. Worte sind billig - Taten sind aussagelkräftiger.