Berlin – Das Jahr 2022 bringt für das Gesundheitswesen und die Pflege zahlreiche Änderungen. Es fließen deutlich mehr Steuergelder (ha, ha, ha) in Kranken- und Pflegeversicherung. Auch werden Pflegebedürftige in der stationären und ambulanten Pflege finanziell etwas entlastet.
Künftig zahlt die Pflegeversicherung für Menschen, die in Altenpflegeeinrichtungen stationär betreut werden, einen Zuschuss zum Eigenanteil, der von Jahr zu Jahr steigt. So übernimmt die Pflegekasse im ersten Jahr fünf Prozent des Eigenanteils, im zweiten 25 Prozent, im dritten 45 Prozent und in allen folgenden Jahren 70 Prozent.
2022 hat viele Neuerungen in der Pflege gebracht – übergreifend mit neuer Bezahlung, in NRW mit einer neuen Pflegekammer und für die ambulante Intensivpflege mit neuen Regeln.
2023 wird vor allem davon geprägt sein, die Konsequenzen dieser Veränderungen tatsächlich zu erleben und zu erproben. Aber es gibt auch kleine eigenständige Änderungen.
Berlin – Das Jahr 2024 bringt zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege mit sich. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erklärte dazu, die Bundesregierung investiere künftig rund fünf Milliarden Euro pro Jahr, um die Pflege zu Hause zu erleichtern und um bei Heimkosten zu helfen. Mit dem elektronischen Rezept (E-Rezept) soll die Aufholjagd in der Digitalisierung beginnen. Eine Auswahl der Änderungen.